Portfolio 2020
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26.02.2020
Zeynep Bozbay im Gespräch mit Dr. Peter Stelzel
Am Mittwoch 26. Februar besuchte Zeynep Bozbay den Förderverein im Glasspitz (Dachkammer) zum Schau-
spieler*innen Gespräch mit Peter Stelzel als Moderator.
Zeynep ist nach ihrem Studium am Mozarteum in Salzburg und einer Spielzeit in St. Pölten, von der Schule weg an die Kammerspiele engagiert worden, wo sie 2016 in der Inszenierung "Wut" das Publikum sofort von ihrem Talent und ihren Fähigkeiten überzeugte.
Im Glasspitz waren die zahlreich erschienen Mitglieder besonders angetan von ihrer natürlichen Art zu erzählen, und der Ernsthaftigkeit mit der sie über ihren Beruf und die Aufgabe einer Schauspielerin aus ihrer Sicht berichtete.
Uns freute sehr, dass sie ihrer Begeisterung Ausdruck verlieh, speziell in diesem Theater und in diesem Ensemble zu arbeiten, und dass sie sich als geborene und überzeugte Berlinerin in München heimisch fühlt.
Der Abend endete nach 22h in der Kantine im "Blauen Haus", wo sich Zeynep noch lange mit den Mitgliedern
unterhielt.
16.Januar 2020
"im Dickicht der Städte" nach Bertold Brecht - 1.Probe
Regie Christopher Rüping
am Vormittag des 16.Januar 2020 waren die Freunde zu einer frühen Probe von "im Dickicht der Städte" in die Kammer 1
eingeladen (Premiere 25.Januar).
Bei der vorangegangenen Einführung erklärte uns die Dramaturgin Valerie Göhring, dass es den Schauspielern wichtig ist
die Reaktionen der Zuschauer zu hören und zu sehen.
Teilweise wurden die Gäste in`s Spiel mit integriert. Wir bekamen eine kurzweilige, phantasievolle Probe zu sehen, die trotz der Texte und Einsichten von Bertold Brecht ganz modern daher kam und zum Nachdenken anregt.
Am Abend, auf der Probebühne 2, bei dem Gespräch mit dem Regisseur Christopher Rüping und der Dramaturgin Valerie Göring, erklärten uns diese ihren Ansatz zur Inszenierung und die Aktualität die der Text von 1923 auch in unserer Zeit wieder hat.
Vereinsamung der Menschen am Arbeitsplatz und zu Hause, gefördert zB. durch die Handys, die uns verführen viele Stunden des Tages alleine mit dem Gerät zu verbringen und uns von der Umwelt abzuschotten.
Wir sind schon sehr gespannt auf die endgültige Fassung.
Wir danken dem Regisseur Christopher Rüping, dass er trotz Stress bei der Endprobe sich Zeit für uns genommen hat.