Portfolio 2019
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12.Dezember 2019
Von Toshiki Okada
Inszenierung: Toshiki Okada Dramaturgie: Tarun Kade, Makiko Yamaguchi
Schauspiel
Mit
Thomas Hauser, Walter Hess, Annette Paulmann, Damian Rebgetz, Julia Windischbauer
Schätzungen zufolge haben sich etwa eine Million Japaner*innen aus der Gesellschaft zurückgezogen und verlassen ihr Zimmer kaum oder gar nicht. Man nennt sie Hikikomori. Viele von ihnen wohnen bei ihren Eltern, so lange sie leben. Viele von ihnen werden gewalttätig, wenn sie den auf sie ausgeübten Druck, doch endlich zum funktionierenden Mitglied der Gesellschaft zu werden, nicht mehr ertragen. Viele von ihnen sehen ihren Rückzug als Reaktion auf den Zustand der Verhältnisse: „Nicht ich bin sonderbar, die Welt ist es.“ No Future? (übernommen von den Kammerspielen)
06.Dezember 2019
Thomas Schmauser - eine Karriere in 27 Jahren: vom Schergen - über den Narren - zum König Lear
Zum König Lear hat Thomas Schmauser ein langjähriges Verhältnis: 1992 als er Schauspielschüler an der Otto-Falckenberg-Schule war, nahm er an der Lear Inszenierung von Dieter Dorn teil. 2013 als Narr in Johan Simons Inszenierung, und jetzt als " König Lear ", unter der Regie von Stefan Pucher.
Sein Kommentar dazu: " also, das nenne ich doch mal Ausdauer! "
Thomas Schmauser war ein spannender Gesprächspartner, der sehr zur Freude der Zuhörer, offen und gefühlsbetont von seinem Leben und beruflichen Werdegang erzählt hat:
Schmauser machte nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung bei der Sparkasse, arbeitete dort schließlich in der Immobilienabteilung - und merkte, wie unglücklich ihn dieses Leben machte. Er kündigte, bewarb sich für die Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule und wurde sofort genommen. "Ich habe gedacht, dass ich in so einem bürgerlichen Leben kaputtgehe", sagt er. "Das war reine Notwehr. Weil ich überleben musste.
Theatererfahrungen sammelte Thomas Schmauser parallel zu seiner Ausbildung, unter anderem an den Münchner Kammerspielen. Nach seinem Abschluss war der Schauspieler am Thalia Theater in Hamburg und am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover engagiert.
Thomas Schmauser hat sich auch als Regisseur einen Namen gemacht. An den Münchner Kammerspielen inszenierte er beispielsweise "Du mein Tod" und war 2014 an der Bayerischen Theaterakademie für die Regie von "Blut am Hals der Katze" verantwortlich.
Im Fernsehen sah man Thomas u.a. in zwei Frankenkrimis, bei denen er am Drehbuch beteiligt war. Die Rolle des Tatort Kommissars hat er aber abgelehnt, weil er sich nicht für ein Genre längere Zeit festlegen wollte. Auch bei Filmangeboten sucht Thomas Schmauser seine Zusagen sehr sorgfältig aus.
Abseits der Berufswelt ist seine Leidenschaft Westernreiten mit seinem Pferd Randy, das er selber aufgezogen hat und von dem er begeistert erzählte.
Nach Ende des offiziellen Teils saß Thomas Schmauser in der Kantine noch lange mit den Förderern am "Blauen Tisch" zusammen.
17.10.2019 - 20.10.2019
Theaterreise nach Bochum
Am 17.Oktober startete eine Gruppe von 25 Fördermitgliedern, erwartungsfroh und gut gelaunt nach Bochum, um das
dortige Theater nebst unserem früheren Intendanten Johan Simons zu besuchen und 3 seiner hochgelobten Inszenierungen (Hamlet, Gift und die Jüdin von Toledo) anzusehen.
Wir wurden herzlich aufgenommen und hatten ein Treffen mit Johan Simons, der sich über den Besuch sehr freute.
Frau Feldmann, eine langjährige Mitarbeiterin im Theater, zeigte uns ausführlich das Haus, samt Vorderbühne, Hinterbühne, Künstlergarderoben und Werkstätten, die besonders eindrucksvoll waren.
Die Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Gegend wurden uns von Hajo Salmen, dem Vorstand des Bochumer Förderkreises nahegebracht, der schon bei der Planung der ganzen Reise eine entscheidene Rolle spielte.
Wie aus den Bildern zu ersehen, war der Ausflug in's Ruhrgebiet ein großer Erfolg.
24.10.2019
"NIRVANAS LAST"
Inszenierung: Damian Rebgetz
Schauspiel
Mit
Zeynep Bozbay, Christian Löber, Benjamin Radjaipour, Damian Rebgetz
" Nirvanas Last " Ein außergewöhnlicher, unterhaltsamer Abend !!
In "Nirvanas Last" stellt der Pianist und Komponist Paul Hankinson gemeinsam mit dem Schauspieler Damian Regbetz die im 19.Jahrhundert zur Blüte gelangten Tradition des deutschen Kunstlieds und die Songs die Nirvana zum letzten Mal in München spielten, einander gegenüber.(übernmmen von den Kammerspielen)
Es fällt schwer, diesen Abend in feste Urteile einzuordnen. Deshalb ist es wichtig, in
die Einführung zu gehen, um das Anliegen das dem Abend zugrunde liegt zu verstehen.
Wenn die Zuschauer akzeptiert haben, dass da kein Nirvana-Nirvana kommt, keine Pop-Trivia verhandelt und nicht mehr mitgesungen werden wird, nimmt dieser eigenwillige Liederabend richtig an Fahrt auf. Und umso größer ist die Freude, wenn doch ab und zu kleine Anspielungen aufblitzen, wie die Cobainesken Converse Sneakers unter Zeynep Bozbays rotem Ballkleid. Oder als Waldelf Christian Löber mal kurz die Bassline von "Come as you are" anzupft, bevor er den Bottleneck zückt und "Pennyroyal tea" ganz Nirvana-unlike zur Bluesnummer macht.
Es wird hochmusikalisch und ehrlich beeindruckend, wenn in der Zugabe nebst den vier hervorragenden Darstellerinnen und Darstellern auch fünf Musiker hinzustoßen und die Titel im besten Kammermusik-Stil, zudem mehrstimmig, gestalten.
Die Wahl der Akteure, so viel ist sicher, ist fein gewählt, das vierköpfige Schauspielensemble weiß ihre Stimmen
einzusetzen, kann ehrlich singen, aber auch ehrlich verzehren. (Ludwig Stadler)
30.September 2019
Oktoberfestbesuch auf der OIDN WIESN
Eine kleine Gruppe von gut gelaunten Förderern traf sich am Montag, den 30. September bei herrlichem Sommerwetter
auf der OIDN WIESN.
Wie in den letzten beiden Jahren wollten wir die WELL-BRÜDER im HERZKASPERL_ZELT erleben.
Wir verbrachten zwei lustige Stunden; wir freuten uns an der temperamentvollen Musik,aßen und tranken, unterhielten uns
prächtig und haben sogar ein bisschen mitgetanzt.
Im nächsten Jahr heisst es wieder. AUF GEHTS.........
Bis dann also und vielleicht kommen dann noch mehr Well- begeisterte. (Text: Claudia Schopp, Vorstandsmitglied)
Fotos: Mario Pascalino
28.September 2019
VON WILLIAM SHAKESPEARE, ÜBERSETZT UND BEARBEITET VON THOMAS MELLE
Inszenierung: Stefan Pucher
Schauspiel
No Country for Old Men? Die Welt hat sich geändert, und für König Lear ist es Zeit, seine Macht an die nächste
Generation weiterzureichen. Nur tatsächlich loslassen kann er nicht – viel zu sehr ist er die Privilegien gewöhnt, die ihm sein Leben lang selbstverständlich waren. Mit dem bevorstehenden
Machtwechsel verändert sich der Blick: Sind die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht bestimmt von den Immergleichen, seit Jahrtausenden schon? Bedarf es nicht dringend eines Umsturzes – kalt und
strukturell? So oder so, bestimmt wird das Spiel nun von Lears Töchtern – sie sind an der Reihe, die Verantwortung für eine andere, noch unbestimmte Zukunft zu übernehmen. Wie radikal muss der
Wandel sein? Wie viel Zeit bleibt für den Zweifel? Muss der Vater sterben, damit die Töchter frei sein können? Wie sieht die zukünftige Welt aus? Besser, schlechter oder einfach anders?
(Text übernommen von den Kammerspielen)
27.09.2019
THESE TEENS WILL SAVE THE FUTURE
Das Theaterstück zur aktuellen Situation der Erde
Inszenierung: Verena Regensburger
Performance
Eine Veranstaltung der Münchner Kammerspiele im Haus der Kunst
Die Regisseurin Verena Regensburger hat zum Spielzeitstart das momentan aktuellste Thema bearbeitet: den Klimawandel !
Mit einer Gruppe von Laien - sozusagen Experten des Alltags zwischen 10 und 18 Jahren - erarbeitete sie das Stück :
THESE TEENS WILL SAVE THE FUTURE
Das Ergebnis ist 100% überzeugend, berührend, unterhaltsam und professionell, auch durch die Spielfreude der Jugendlichen, deren autentische Texte auf vielen Gesprächen beruhen, die sie am Anfang der Proben geführt haben.
Unbedingt sehenswert !!!
03.07.2019
Spielzeitvorstellung durch Matthias Lilienthal und Christoph Gurk exklusiv für den Förderverein
mit einem Umtrunk zum Gedenken an unseren langjährigen Vorsitzenden Peter Haslacher
21. Mai 2019
das Schauspielerinnengespräch zwischen Maja Beckmann und Dr. Peter Stelzel
stand unter einem schlechten Stern: um 18h standen alle S-Bahnen still und verursachten wieder mal ein Chaos, das erst um 21h30 aufgelöst werden konnte. So war es der Hälfte der angemeldeten Förderer nicht möglich diesen Abend zu besuchen, was für sie ein
großer Verlust ist.
Maja Beckmann, in der 3.Spielzeit an den Kammerspielen, entpuppte sich privat als eine besonders zugewandte, fröhliche und un-
komplizierte Gesprächspartnerin, die so frisch von der Leber weg von ihrem Werdegang, ihren Theaterstationen ihren Freuden und Zweifeln berichtete, dass es ein großes Vergnügen war, ihr zuzuhören.
Unter dem Motto: "Ihr könnt alles fragen, ich habe keine Geheimnisse" wurden die Mitglieder über alles informiert, was sie interessierte.
Danach saßen wir noch lange am "Blauen Tisch" und "ratschten" bis sich Maja wegen anstehender Dreharbeiten entschuldigte.
Ein ganz besonderer, anregender und informativer Abend, der uns sicher lange Im Gedächtnis bleibt.
Schade für die S-Bahn Geschädigten!
07.05.2019
" Walter kommt rum "
anläßlich des 80.Geburtstag von Walter Hess hat das Ensemble der Kammerspiele einen grandiosen Theaterabend auf die Bühne gestellt.
Die Ergebnisse der Recherchenen von 56 Jahren Bühnenpräsenz wurden mit Witz, in Interviews, Fotos, Videos, viel Musik und Sketchen, aufbereitet
und dargestellt.
Der Geehrte selbst hatte nur eine Einladung zu der Vorstellung bekommen und staunte, mit wieviel Liebe, Können und Freude ihn seine Kollegen auf
der Bühne feierten.
Die Kammerspielband lief zu ihrer Höchstform auf mit Rockmusik und Lieblingssongs von Walter Hess. Der Saal tobte, die Zuschauer klatschten mit und
ehrten den Schauspieler und das spielfreudige Ensemble mit " Standing Ovations "
Ein unvergesslicher Abend !
Mitwirkende:
Keys: Ikenna Okegwo, Drums: Samouil Stoyanov, Gitarre: Christian Löber, Bass: Wolfram Schild, Saxofon: Stefan Merki,
Gesang: Zeynep Bozbay, Thomas Hauser, Jelena Kuljić, Stefan Merki, Annette Paulmann,Wiebke Puls, Benjamin Radjaipour,
Damian Rebgetz, Vincent Redetzki, Julia Riedler, Helena Scherer, Barbara Stettner.
25.April 2019
VON SUSANNE KENNEDY, NACH ANTON TSCHECHOW
Inszenierung: Susanne Kennedy
Schauspiel
Mit Manuela Clarin, Kristin Elsen, Marie Groothof, Walter Hess, Eva Löbau, Christian Löber, Benjamin Radjaipour, Sibylle Sailer, Anna Maria Sturm
Die drei Schwestern Masja, Olga und Irina träumen sich von der russischen Provinz in ein aufregenderes Leben „nach Moskau!“. Während sich die Gesellschaft im Umbruch befindet, verharren die Schwestern in der Angst vor der eigenen Endlichkeit und der Furcht, dass sich ihr Leben nicht ändern wird. Zukunft bleibt für sie das große Versprechen, obwohl niemand weiß, was sie bringen wird. (übernommen von den Kammerspielen)
15.April 2019
Ein ganz besonderes Schauspielergespräch ergab sich, als Jochen Noch am Montag, den !5. April als Gast des
Fördervereins im Glasspitz (Dachkammer) war:
Dadurch, dass Jochen Noch neben seinem Schauspielengagement, auch als Direktor die Schauspielschule leitet, bekamen die Fördermitglieder einen sehr anschaulichen Einblick in die Arbeit bzw. Ausbildung der Schauspielschüler.
Außerdem plauderte Jochen Noch besonders lebendig aus dem Nähkästchen seiner langjährigen Erfahrung als Schauspieler in Halle, Leipzig und seit 2001 in München.
Wer nicht teilgenommen hat, versäumte einen faszinierenden Abend.
05.April 2019
Fotos von der Jahresversammlung des Fördervereins
und der Förderpreisverleihung an Thomas Hauser mit einer sehr persönlichen Laudatio
durch die Schauspielerin Julia Riedler und dem Schauspieler Damian Rebgetz.
Anschließend fand die Feier im "Blauen Haus" statt.
Der Förderverein gratuliert sehr herzlich!
27. März 2019
KONZEPT, BÜHNE: PHILIPPE QUESNE
Inszenierung: Philippe Quesne
Schauspiel
Mit
Leo Gobin, Stefan Merki, Damian Rebgetz, Julia Riedler, Gaëtan Vourc'h
In „Farm Fatale“ ruft Philippe Quesne die Bildwelt des Landlebens auf. Doch diesen Sehnsuchtsort bevölkern nunmehr lediglich fünf Vogelscheuchen. Die Menschen sind fort und die Klänge der Natur scheinen verklungen zu sein. Diese erfinderischen Vogelscheuchen besiedeln nun den Bühnenraum, ein zunächst unbeschriebenes Blatt. Wie in einem Zeichenheft füllt sich dieser karge Fleck und wird zum Ort eines Neuanfangs. Als „Do it Yourself“ Handwerker gestalten die Strohpuppen allmählich ihren Raum. Der Abend erzählt dabei - wie in einem Comic - Bild um Bild von einer autonomen, solidarischen Gemeinschaft, für die eine andere Welt möglich ist. Alles kann hier zum Protagonist*in werden: Klänge, unscheinbare Gegenstände und die belebte Natur. Wie in früheren Arbeiten verbindet Quesne in „Farm Fatale“ humorvoll Theater und bildende Kunst und collagiert dabei eine konzertante Bild-Revue. Neben der Arbeit „Caspar Western Friedrich“, die im Repertoire der Münchner Kammerspiele gezeigt wurde, waren zuletzt von Philippe Quesne auch die freien Produktionen „Die Nacht der Maulwürfe“ und „Crash Park – Das Leben einer Insel“ zu sehen.(Text übernommen von den Kammerspielen)
26. März 2019
DAS LEBEN DES VERNON SUBUTEX (Fotoprobe)
NACH DER ROMANTRILOGIE VON VIRGINIE DESPENTES
Inszenierung: Stefan Pucher, Dramaturgie Tarun Kade
Schauspiel
Mit
Maja Beckmann, Jan Bluthardt, Zeynep Bozbay, Thomas Hauser, Abdoul Kader Traoré, Nils Kahnwald, Gro Swantje Kohlhof, Jelena Kuljić, Daniel Lommatzsch, Kamel Najma, Jochen Noch, Annette Paulmann, Wiebke Puls, Vincent Redetzki, Samouil Stoyanov
Ein erfolgloser Drehbuchautor mit Amok-Phantasien. Eine ehemalige Drogendealerin, die zum Internet-Troll umgeschult hat. Eine Professorentochter, die zum Islam konvertiert und ihr darüber
verzweifelnder Vater. Ein drogensüchtiger Popstar und sein Manager. Ein koksender Trader, eine obdachlose Hundeliebhaberin mit großem Gerechtigkeitssinn und eine ehemalige Pornodarstellerin.
Ein rechtsradikaler H&M-Verkäufer und sein Kumpel, eine einsame Staatsbeamtin, ein krankhafter Frauenschläger und eine Kellnerin mit Talent zum Tätowieren. Sie alle bevölkern das Leben
des Vernon Subutex, seines Zeichens bankrott gegangener Plattenhändler ohne Dach über dem Kopf. Ihnen allen verleiht die französische Schriftstellerin, Musikerin und Filmregisseurin Virginie
Despentes („Baise Moi!“, „King Kong Theorie“) eine Stimme. Sie alle träumen von einem anderen besseren Leben, auf ganz unterschiedliche Weise.
„Das Leben des Vernon Subutex“ gilt als der Gesellschaftsroman unserer Zeit, als „Die menschliche Komödie“ (Balzac) des 21. Jahrhunderts. Regisseur Stefan Pucher, der zuletzt an den
Kammerspielen „América“ von T.C. Boyle und „Wartesaal“ inszeniert hat, bringt Vernon Subutex und seine Bande auf die Bühne der Kammerspiele. (Text übernommen
von den Kammerspielen)
21.Januar 2019
" YUNG FAUST " (Fotoprobe)
NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Inszenierung: Leonie Böhm Schauspiel
„Erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält,“ will Faust und begibt sich auf die Suche: Rausch, Verjüngung, Sex und Zauberei. „Ich will in dieser Stunde mehr gewinnen als in des Jahres Einerlei.“ Faust lässt alle Vernunft fahren (oder versucht es zumindest), gibt Kontrolle ab und hofft im intensiven Leben die Welt endlich zu begreifen. Die Regisseurin Leonie Böhm sagt: „Ich bin Faust“ und legt zusammen mit den Schauspieler*innen Annette Paulmann, Julia Riedler und Benjamin Radjaipour die echten Gefühle im alten Faust-Text frei. (übernommen von den Kammerspielen)
10.01.2019
Schauspielergespräch mit Christian Löber und Peter Stelzel, als Moderator.
Wer nicht dabei war, hat einen großartigen Abend verpasst: Das Leben führte Christian Löber durch einige Kurven zum Schauspielberuf, den er jetzt mit Leidenschaft ausfüllt. Den Weg dorthin schilderte er so ausführlich und unverstellt, dass alle Zuhörer total begeistert
waren. Die große Passion für den Beruf und die Kammerspiele war in jedem Satz zu spüren.
Wir danken Christian Löber für den wunderbaren Abend.